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Resilienz: Innere Stärke entwickeln, auch in unwägbaren Corona-Zeiten

Blogbeitrag: Resilienz: Innere Stärke entwickeln, auch in unwägbaren Corona-Zeiten

Was hat ein Bungee-Seil mit einem Stehaufmännchen gemeinsam? Sie haben beide eine starke Widerstandskraft – auch Resilienz genannt. Das Bungee-Seil ist physisch elastisch, das Stehaufmännchen hat die psychische Elastizität. Resilienz bedeutet, nach einer „Verformung“ wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren. 


Ähnlich wie die bekannten Stressbälle, in die man hineindrücken kann, und sobald man loslässt, kommen sie wieder in ihren Ursprungszustand zurück.

Resilienz ist die Fähigkeit, mit Herausforderungen umgehen zu können, also mutig und zuversichtlich zu sein/handeln, statt hilflos zu zögern und aufzugeben. Resilienz ist ein Denkstil und ist bereichsspezifisch (Reivich 2003). Widerstandsfähigkeit kann gelernt und trainiert werden.

Die sieben Schlüssel zur Resilienz:

 

 

So kommen Sie in sechs Schritte zum Erfolg:

  1. Überlegen Sie sich, was Sie schon alles gemeistert haben.
  2. Was genau hat Ihnen dabei geholfen, mit der aktuellen Situation umzugehen?
  3. Wie haben Sie es geschafft, sich auf die Veränderung einzulassen?
  4. Welche Fähigkeiten und Stärken haben Sie eingesetzt?
  5. Überlegen Sie, wie Sie dies künftig nutzen können.
  6. Legen Sie den ersten Schritt fest. Was tun Sie als nächstes?

Im Alltag gehen häufig die guten Vorsätze verloren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich selbst immer wieder „an der Nase packen“ und Ihr Verhalten reflektieren. Auch Resilienz will – wie unsere Muskeln – regelmäßig trainiert werden. Lenken Sie in schwierigen Situationen Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Ressourcen.

  • Blicken Sie am Abend auf das Positive zurück. Was ist gut gelaufen? Was haben Sie dazu beigetragen?
    Sie richten damit Ihren Fokus auf die energiespendenden Erfahrungen und vermehren Ihre positiven Gefühle.
    Dies ist auch ein schönes Einschlafritual für Kinder.
  • Praktizieren Sie Dankbarkeit.
    Überlegen Sie, für was Sie dankbar sind. Welche Menschen, Situationen oder Sie selbst haben zu Ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen? Was haben Sie dabei gelernt?
  • Erstellen Sie eine Liste mit „Mini-Urlauben“.
    Welche kleinen Dinge tun Ihnen gut und bringen Energie? Notieren Sie 10 – 20 verschiedene Kleinigkeiten und planen Sie diese regelmäßig in Ihren Alltag ein.

Rechtzeitiges Erkennen und Eingreifen bei verändertem Verhalten hilft, größere Krisen vorzubeugen. Machen Sie sich bewusst, was schon gut klappt und loben sich dafür. Auch kleine Veränderungen in eine positive Richtung können Großes bewirken. Dabei wünsche ich Ihnen gutes Gelingen.

Sie möchten mehr erfahren oder stecken gerade in einer Krise? Sprechen Sie mich direkt an: ☎ 0911 2534301 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ihre Renate Freisler

 

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